Kandidatenvorstellung - Hubert Mohs
8. September 2009 •

[Mein Name ist Hubert Mohs. Ich bin 70 Jahre alt, verheiratet und habe 5 Kinder. Als Diplomingenieur habe ich 35 Jahre im Forschungsbereich eines Industrieunternehmens gearbeitet. Der BüSo gehöre ich seit 1992 an.

Das drängendste derzeitige Problem unseres Landes ist der unaufhaltsam fortschreitende, weltweite Finanzzusammenbruch und als Folge davon die in den nächsten Wochen und Monaten massiv ansteigende, millionenfache Arbeitslosigkeit. Wir stehen unmittelbar vor der größten und kaum vorstellbaren Katastrophe der Menschheit. Der Zusammenbruch wird so massiv ausfallen, dass die Länder dieser Erde sehr schnell nacheinander unregierbar werden und die staatliche Ordnung sich auflösen wird, wenn nicht noch rechtzeitig vorher die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Chaos und Anarchie drohen in schlimmstem Ausmaß. Die Politikerelite und die Medien haben größtes Interesse daran, Informationen hierzu vor der Öffentlichkeit fernzuhalten, um ihre Macht nicht zu gefährden. Dabei ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass keine der im Bundestag vertretenen Parteien einen Weg weiß, wie diese Probleme gelöst werden könnte. Die Unwissenheit ist dermaßen groß, dass die meisten Politiker sie geradezu für unlösbar halten. In völliger Unkenntnis der elementarsten Gesetze der Volkswirtschaft suchen sie verzweifelt Rat bei den Bankdirektoren und wenden riesige Milliardenbeträge an Steuergeldern auf, um wertlosen finanziellen Giftmüll in Billionenhöhe für die Spekulanten zu retten. Dabei haben doch gerade diese Großbanken den Finanzzusammenbruch verursacht! Wie sollten gerade sie den Weg weisen können?

An sich ist die Ursache dieser politischen Unfähigkeit wohl bekannt und wurde vor Jahrzehnten schon genau vorausgesagt. Unter den Bedingungen der neoliberalen Globalisierung kann es keine Lösung dieser schrecklichen Krise geben. Und das marode, spekulative, zusammenbrechende Weltfinanzsystem macht alle Anstrengungen zur Sanierung der Wirtschaft von vornherein zunichte. Somit liegt auch die einzige Lösung der wichtigsten Weltprobleme auf der Hand: Die neoliberale Weltwirtschaftsordnung mit ihrem bankrotten Finanzsystem muss ersetzt werden durch eine grundlegend neue Ordnung nach dem Prinzip des Gemeinwohls. Was allein helfen kann, ist die Beseitigung der illegitimen Macht der Finanzmärkte über die nationalen Regierungen. Aber kaum einer der etablierten Politiker wagt, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen.

Allein die BüSo und ihre Schwesterparteien in aller Welt, vor allem unser führender Kopf Lyndon LaRouche in den USA, verfolgen unbeirrt den einzig gangbaren Weg. Auf einer Notkonferenz der wichtigsten Regierungen ähnlich wie 1944 in Bretton Woods muss ein neues gerechtes Weltfinanzsystem beschlossen werden. Dann können durch große Investitionen in produktive Infrastrukturprojekte endlich viele Millionen gut bezahlte Arbeitsplätze in aller Welt geschaffen werden. Die Finanzierung solcher Investitionen kann problemlos durch nichtinflationäre staatliche Kreditschöpfung erfolgen. Die deutsche Wirtschaft wird für Generationen voll ausgelastet. Damit können wir auch unser Ziel in Angriff nehmen, sechs Milliarden Menschen dieser Erde eine Zukunft zu bauen.

Für diese Ziele trete ich entschlossen ein. Deshalb kandidiere ich bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Stuttgart I für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität.





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