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Widerlegung des WBGU: Was nicht nachhaltig sein kann

von Lyndon LaRouche

2. Juni 2011

Ich habe eben die englische Fassung einer pseudowissenschaftlichen Druckschrift mit dem Titel Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation durchgesehen, die vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in Deutschland herausgegeben wurde.

Dieses Papier enthält weder etwas Wissenschaftliches noch etwas wirklich Neues, sondern ist ein bösartiger Ausdruck der antiken delphischen oligarchischen Tradition der „schöpferischen Zerstörung", wie sie von Leuten wie Friedrich Nietzsche, Werner Sombart, H.G. Wells und den ausdrücklich an Bertrand Russell orientierten Kreisen des Cambridger Instituts für Systemanalyse und des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) auf die neuzeitliche europäische Kultur übertragen wurde. Ich verweise hierbei auf Bertrand Russells innerste Überzeugungen, die er beispielsweise 1946 in seiner Proklamation für einen unprovozierten „präventiven Atomkrieg" 1Bulletin of the Atomic Scientists, 1.10.1946.oder seinen damit eng verwandten pseudowissenschaftlichen Plänen für eugenischen Massenmord ausgedrückt hat, so wie dies auch vom „World Wildlife Fund" und dem Club von Rom vertreten wird. Damit soll gesagt werden, daß die WBGU-Broschüre im Grunde nichts wirklich Neues enthält, außer daß es dem zivilisierten Leser einmal mehr vor Grauen kalt den Rücken herunterläuft. Im Falle dieser WBGU-Veröffentlichung, diesem abstrusen Nachhall von Londons aktueller unverhüllter Neuauflage der antiken oligarchischen Ideologiekulte, reichen ein paar konkrete Korrekturen nicht aus, etwas viel Grundsätzlicheres ist erforderlich.

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Einleitung

Wenn qualifizierte Wissenschaftler der Gegenwart anhand der entsprechenden Belege studiert haben, wie sich das menschliche Leben unter all den übrigen Lebensprozessen auf der Erde innerhalb der Einflüsse unserer Galaxis entwickelt hat, dann kennen sie die Fossilien- und verwandten Funde, die man benötigt, um sich darüber Klarheit zu verschaffen, wie der große russisch-ukrainische Forscher W.I. Wernadskij auf der Grundlage Riemanns seine revolutionären Durchbrüche erzielte. Die recht gute Ausgangslage an bekannten Fossilien- und verwandten Funden verschafft uns nicht nur wissenschaftliche Gewißheit, wie sich über etwa eine halbe Milliarde Jahre ein anti-entropisches Lebensprinzip in diesem Bereich entfaltet hat - trotz des häufigen Massenaussterbens von Arten, das aus diesen Fossilienfunden ebenfalls deutlich wird. Sie zeigt auch die überragende Bedeutung des universellen Prinzips menschlicher Erkenntnis, im Sinne spezifisch menschlicher Kreativität, als implizit vorherrschendes Element innerhalb der Universalität der bisher bekannten Beweise für ein Entwicklungsprinzip, für welches die Entstehung unserer menschlichen Gattung noch heute ein Beleg ist.

Wenn wir die entsprechenden historischen Belege in unsere Überlegungen zu dem Thema einbeziehen, dann zeigt uns die bekannte historische Überlieferung, ergänzt durch entsprechende archäologische Funde, daß entgegengesetzte Ansichten, wie die in dem hier betrachteten WBGU-Papier, mit einer wohldokumentierten historischen Tradition im Einklang stehen: der Geschichte des berüchtigten oligarchischen Prinzips, so wie es im World Wildlife Fund (WWF) des britischen Prinzen Philip und des verstorbenen Prinzen Bernhard zum Ausdruck kommt, oder auch im sogenannten Club von Rom sowie in den Methoden Bertrand Russells und seiner Komplizen an der Cambridge-Schule für Systemanalyse und deren Ableger, dem Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA). Diese Tradition reicht noch viel weiter in die Geschichte zurück als das spezifische oligarchische Prinzip des antiken delphischen Apollo-Dionysos-Kultes. Jonathan Swift sind auf den Britischen Inseln gewisse wesentliche Ironien dieser Angelegenheit nicht entgangen.

Im Falle des fraglichen WBGU-Papiers ist insbesondere von Bedeutung, daß die thematischen Argumente darin nicht von naturwissenschaftlichen Beweisen ausgehen, sondern in der oligarchischen Tradition wurzeln, wie sie in typischer Weise in den vier aufeinanderfolgenden Phasen des Römischen Reiches zum Ausdruck kommt - beginnend mit der Geburt dieser Institution auf der berüchtigten Insel Capri und dann in den Reinkarnationen jener ursprünglichen Gestalt des Imperiums, also Byzanz, den Greueln der Kreuzfahrertradition und dem, was mit den schrecklichen Geburtswehen der ständigen Religionskriege zwischen 1492 und 1648 entstand (das moderne monetaristische Britische Empire, Red.). Der hoffnungsvolle Erfolg des Westfälischen Friedens am Ende dieser Periode wurde wieder untergraben und zunichte gemacht, besonders durch die holländischen Kriege, welche durch das Eintreffen Wilhelms von Oranien als Vertreter der neuen venezianischen Partei auf dem Boden der Britischen Inseln eingeläutet wurden.

Mein Land, die Vereinigten Staaten, entstanden durch den Einfluß eines großen Vordenkers des ökumenischen Konzils von Florenz, der sowohl den Gedanken des modernen, souveränen Nationalstaates als auch die neuzeitliche europäische Wissenschaft begründete: Kardinal Nikolaus von Kues. Das berühmte Unternehmen, das Christoph Kolumbus später in die Tat umsetzen sollte, war eine der Folgen von Cusas Entdeckungen bei der Gründung wirklicher neuzeitlicher Naturwissenschaft. Cusa hatte dieses Vorhaben ausdrücklich gefordert, um die Errungenschaften der Renaissance vor dem wiedererstarkenden Einfluß der venezianischen Oligarchie zu retten, welche Europa in eine lange Periode der Religionskriege zurückwarf und ihm neuartige monetaristische Herrschaftssysteme aufzwang.

Seit jenen Zeiten schwankt Amerika selbst zwischen seinem großen Verfassungsprinzip und den fremden Einflüssen europäischer Tyrannen und Kriege, vor allem dem Einfluß des Britischen Empire.

Hier muß betont werden: Jeder, der in der Wissenschaftsgeschichte kompetent qualifiziert ist, wird erkennen, daß die gegenwärtige Krise der transatlantischen Region eine allgemeine Zusammenbruchskrise ist - nicht nur ein Abbild, sondern der Inbegriff jener wiederholten Fälle katastrophalen Versagens der europäischen Zivilisation, wofür der Zusammenbruch des damals kulturell führenden antiken Griechenlands unter dem Einfluß des Delphi-Kultes ebenso typisch ist wie die Abfolge schrecklicher Zusammenbrüche der europäischen Zivilisation, die in den Untergangskrisen des ursprünglichen Römischen Reiches und seiner bisher drei wesentlichen Nachfolger zum Ausdruck kamen.

Die im WBGU-Bericht deutlich werdende Denkströmung läuft in ihrer Konsequenz auf nichts anderes hinaus, als einen Pakt im Dienste eines Programms für ein großes neues finsteres Zeitalter der Menschheit vorzuschlagen, welches ähnlich, aber noch weit schlimmer wäre als alle früheren seit jener Gründung des ursprünglichen römischen Kaiserreiches in Absprache zwischen Oktavian, den Mithra-Priestern und den gehörnten Ziegen der Insel Capri. Denken Sie dabei an den Kampf des Römischen Reichs gegen das Christentum, signalisiert durch den Befehl zur Kreuzigung von Jesus Christus, den der römische Kaiser persönlich auf Capri erteilte, gefolgt vom Befehl seines Nachfolgers zur Kreuzigung von Petrus und Paulus.

Das sind, kurz zusammengefaßt, die wesentlichen Umrisse des hier zu behandelnden Themas. Das große Prinzip, das in den Fakten der Erdgeschichte zum Ausdruck kommt - die Kombination aus der Evolution der Lebewesen allgemein und der besonderen Evolution der schöpferischen Geisteskräfte des Menschen -, bildet unser eigentliches Thema, über das hier nachgedacht werden muß.

Die Zeit ist gekommen, in der eine Fortsetzung dieser alten, oligarchischen Tyrannei, die bisher die Existenz der menschlichen Gattung bestimmt hat, nicht länger hingenommen werden kann. Das Bild vom Menschen, der als Ebenbild des Schöpfers geschaffen ist und sich als solches entfalten soll, muß jetzt Wirklichkeit werden, in Form einer allgemeinen Befreiung von diesem alten Übel der monetaristischen Herrschaft des oligarchischen Prinzips in der delphischen Tradition - dem bösartigen Prinzip hinter der Argumentation des genannten WBGU-Berichtes. Die Befreiung von diesem alten Übel des oligarchischen Prinzips muß jetzt praktisch vollzogen werden; das muß der oberste Rechtsgrundsatz für alle zivilisierten Völker sein, auf diesem Planeten und sogar noch darüber hinaus.

Es genügt daher nicht, lediglich das alte große Übel, für das sich die Verfasser des WBGU-Berichts hergegeben haben, anzuprangern. Wir müssen die Wahrheit bekräftigen, die dieses Übel überwindet und ausmerzt. Der notwendige Schritt besteht nicht nur darin, die falschen Aussagen bloßzustellen - noch viel wichtiger ist es, sie durch eine wahrheitsgemäße Darstellung der menschlichen Natur zu ersetzen.

Die bösartige Absicht hinter der erwähnten Schrift des WBGU wird in einem Beitrag des WBGU-Vorsitzenden Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE (Ritter des Britischen Empire) in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 4. Mai unter dem Titel „Generationenvertrag: Vorwärts zur Natur" als Doktrin für einen weltweiten Völkermord breiter offengelegt. Sie unterscheidet sich im Prinzip nicht von der altbekannten Doktrin des britischen Prinzen Philip, dargestellt in den Dokumenten des World Wildlife Fund, jedoch kommt das Böse, welches dieser WWF verkörpert, hier noch barbarischer zum Ausdruck, als es selbst die Gründer des WWF zuvor formuliert hatten. Dieses Böse, das der britischen Imperialdoktrin als Trend zugrunde liegt, seit Wilhelm von Oranien für die neue venezianische Partei die Macht auf den Britischen Inseln übernahm, ist auch typisch für das IIASA-Institut, mit dessen Sprecher ich in der zweiten Hälfte der 70er Jahre laufend Streit über diese Frage der Wissenschaftsmethode hatte. Wir haben es hier mit einer Völkermorddoktrin zu tun, die alles übersteigt, was das Hitler-Regime je verbrochen hat.

Allerdings muß man sagen, wenn der jetzige US-Präsident Barack Obama, der eine Marionette der britischen Monarchie ist und ebenfalls diese britische Politik betreibt, im Amt verbleiben sollte, wird es für eine oder mehr zukünftige Generationen wahrscheinlich keine Menschheit mehr geben, die diesen Namen verdient. Wenn der vorgelegte Plan zur sofortigen Einleitung eines weltweiten Völkermords, der sogar noch weitaus schlimmer ist als alles, was Adolf Hitler im Krieg vorhatte, unmittelbar (im Juni 2011) im britisch dominierten West- und Mitteleuropa umgesetzt wird, dann ist ein solches Schicksal vorgezeichnet, falls die Vereinigten Staaten nicht sehr, sehr bald zum Gründungsprinzip ihrer außergewöhnlichen Republik zurückkehren.

Jeder sollte die unverblümten Worte der beiden genannten WBGU-Veröffentlichungen selbst lesen, um zu erkennen, welche massenmörderischen Pläne die Agenten der britischen Monarchie hier gegenüber der Bevölkerung der Eurozone und letztlich der ganzen Welt verfolgen.

I. Das schöpferische Prinzip

Die Studien meiner Mitarbeiter über die Entwicklung des Lebens auf der Erde basieren weitgehend auf fossilen und anderen Funden, die eine Zeit von etwa einer halben Milliarde Jahren abdecken. Diese wissenschaftlichen Belege lassen mehrere, ontologisch unterschiedliche Phasen scheinbarer Eigenentwicklung von Lebensformen erkennen, wobei der Einfluß unserer Galaxis die Entwicklung der einzelnen qualitativen Phasen des Lebens und seiner Wirkungen steuerte. Insgesamt zeigen uns die in dieser Zeitspanne von fast einer Milliarde Jahren angesammelten Belege den Prozeß, der von der ungeheuren Kraft dieser Galaxis bestimmt ist; dieser Prozeß ist durchgehend anti-entropisch geprägt, von den frühesten Anfängen bis zu den jüngsten Erkenntnissen. Tatsächlich zeigen diese Funde aus einer halben Milliarde Jahren, daß der sogenannte „Zweite Hauptsatz der Thermodynamik" immer ein Betrug an der Wissenschaft gewesen ist.2Ein ausführlicher Videofilm der Verantwortlichen des LPAC-Teams über diese Erkenntnisse ist in Vorbereitung. Siehe auch die Darstellung der Arbeit Max Plancks in einem LPAC-Video von Jason Ross vom Basement-Team: www.larouchepac.com/node/18081. Leider gibt es menschliche Fische zuhauf, die diesen faulen Köder geschluckt haben - man trifft sie besonders seit Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände führender Universitäten und anderswo an.

Die Gesamtheit der wissenschaftlichen Erkenntnisse bis heute ergibt, daß der durch die Galaxis geordnete Veränderungsprozeß der aufeinanderfolgenden Arten anti-entropisch war und ist. Dabei ist diese Ordnung der Arten für uns heute definiert, indem man auf diese Abfolge die Grundlagen anwendet, die auf einzigartige Weise in den Entdeckungen Bernhard Riemanns, besonders in seiner Habilitationsschrift von 1854, ausgedrückt sind. Dies schafft die Grundlage für unsere Einsicht in jene revolutionäre Abfolge qualitativer, tiefgreifender Fortschritte in der Naturwissenschaft, deren Früchte konkret ganz besonders mit den Errungenschaften von Akademiemitglied W.I. Wernadskij verbunden sind.

Wendet man den gesamten Untersuchungsbereich der Arbeiten Riemanns und Wernadskijs auf den Fall der Menschheit an, so öffnet sich eine neue Dimension qualitativer Veränderung - über alle anderen Lebewesen hinaus -, der sich der in solchen Fragen qualifizierte Wissenschaftler nun gegenübersieht.

Grundsätzlich sind alle Seinsprozesse anti-entropisch, wenn man sie als Prädikate eines solchen Gesamtprozesses sieht; doch unter allen uns bisher bekannten Arten besitzt nur die menschliche Gattung jenes Prinzip willentlicher Kreativität, das sich als Potential für die Menschheit eindeutig belegen läßt.3Wenn man bedenkt, daß unser Sonnensystem erst recht spät einen Platz in unserer Galaxis gefunden hat, läßt sich nicht ausschließen, daß auch in anderen Teilen unserer ziemlich umfangreichen Galaxis Lebensformen existieren, die ebenfalls unser charakteristisches, ausgeprägtes Potential für willentliche Kreativität an den Tag legen. 

Dieser Umstand ist allerdings noch keine vollständige Antwort auf die Frage nach der weitergehenden, grundsätzlicheren Bedeutung unseres tatsächlich vorhandenen Wissens. Betrachten wir hierzu die gegenwärtig auftauchenden, symbolischen Hinweise darauf, daß die Menschheit in diesem Sonnensystem möglicherweise aussterben könnte, falls sie das satanische Dogma hinter der britisch inspirierten, massenmörderischen Irrlehre des WBGU akzeptiert, die dem zukünftigen Schicksal der Länder des Euro-Raums und letztlich dem gesamten Kontinent aufgezwungen werden soll.

Das Überleben der Arten

Die bereits angesprochenen Nachweise vergangener Lebensformen auf diesem Planeten lassen ein galaktisch gesteuertes Muster der Artenentwicklung erkennen: Es gab immer wieder Wellen der Zerstörung, in der fast alle hier lebenden Arten ausgelöscht wurden, um Platz für weiterentwickelte zu machen. Wie ich oben bereits sagte, ist das gesamte Universum so gesehen und im Sinne von Riemann und Wernadskij durchgehend schöpferisch, doch nur die Menschheit ist aus eigenem Antrieb kreativ. Sollte die Menschheit plötzlich aufhören kreativ zu sein, wie es der WBGU faktisch vorschreibt und wie es Prinz Philips WWF fordert, wäre der Fortbestand unserer Gattung sehr bald in Gefahr. Wer dem Dogma des WBGU folgt, das im Prinzip auf das Dogma des britischen Prinzen Philip hinausläuft und sicherlich einigen leichtgläubigen Deutschen von britischen und verwandten Quellen diktiert wurde, der begibt sich auf einen Weg, der in das Aussterben der Menschheit führt. Der vom WBGU vorgegebene oder jeder vergleichbare Kurs bedeutet unter den derzeitigen globalen wirtschaftlich-politischen Bedingungen und den kommenden galaktischen Veränderungen ein globales Völkermordprogramm.

Keine Kultur dieser Welt könnte unter den vom WBGU vorgegebenen Bedingungen überleben. Keiner, ob Christ, Jude oder Moslem, der nicht überall auf der Welt diesen britischen Plänen Widerstand leistet, könnte dem selbst verschuldeten Untergang entrinnen, auf den die erklärten Ziele des WBGU-Berichts hinauslaufen.

Die einfachste Tatsache, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, ist die, daß eine steigende Energieflußdichte unverzichtbar ist, wenn man verhindern will, daß die Menschheit auf ein ähnliches Endstadium ihrer Existenz herabsinkt wie alle ausgestorbenen Tierarten auf diesem Planeten zu früheren Zeiten.

Die relativ einfachste Veranschaulichung dieses Punktes ist die Geschichte der immer neuen sprunghaften Steigerungen der relativen Energieflußdichte, die man braucht, um eine menschliche Kultur auch nur auf demselben kulturellen Energieflußdichte-Zustand der Gesamtbevölkerung zu halten. Ein Nullwachstum der Energieflußdichte in der Gesellschaft bedeutet den kulturellen Tod, und wenn dieser Prozeß, wie vom WBGU gefordert, uneinsichtig bis zum bitteren Ende fortgeführt wird, ist das ein Rezept für den Untergang jedweder menschlicher Kultur, letztlich sogar für das Aussterben der menschlichen Gattung. Angesichts der bewußten Verknappung von Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern in den heutigen Kulturen wäre die Folge einer Umsetzung der WBGU-Politik für Europa in realwirtschaftlicher Hinsicht, daß unmittelbar ein allgemeiner Zusammenbruch der Zivilisation erst in den transatlantischen Regionen und kurz darauf auf dem gesamten Planeten ausgelöst würde.

Um den erforderlichen Aufwärtstrend gegen den horrenden Fanatismus hinter den WBGU-Forderungen durchzusetzen, benötigt man für das Funktionieren der Gesellschaften eine ständig ansteigende Energieflußdichte in Pro-Kopf-Erzeugung und -Verbrauch. Deswegen muß heute nicht nur auf verbesserte Techniken der Kernspaltung, sondern auch auf die Kernfusion und später auf Materie-Antimaterie-Anwendungen gesetzt werden. Angesichts der neuen Gefahr, die sich aus dem augenblicklichen Phasenwechsel unserer Galaxis ergibt, brauchen wir außerdem eine höhere „Dichte" in der gesellschaftlich verfügbaren Energie als Schutz vor den gefährlichen neuen Bedingungen, denen die Menschheit noch nie gegenübergestanden hat - bedrohliche Zustände im Zusammenhang mit den sich derzeit ändernden Beziehungen unseres Sonnensystems zu unserer Galaxis, die bereits begonnen haben.

Der Ursprung der Gefahr

Entgegen den verdrehten Auffassungen wie der Stoßrichtung des vorliegenden WBGU-Berichts bei Leuten, die sich als Wissenschaftler ausgeben aber beharrlich behaupten, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Wirbelsturmwetterlagen seien grundsätzlich nicht vorhersagbar, ist das Prinzip erfolgreicher Prognosestellung eine Fortführung der ursprünglichen, umfassend dokumentierten Entdeckung des Gravitationsprinzips durch Johannes Kepler. Zwei unterschiedliche Sinneswahrnehmungen, die visuelle bzw. harmonische, waren dabei erforderlich, um einen Wert zu definieren, der in keinen der beiden enthalten war. Ganz ähnlich ist es für die Vorhersage von Naturerscheinungen oder ähnlichem unerläßlich, Messungen qualitativ unterschiedliche Arten sinneserfahrungsartiger Wirkungen gegenüberzustellen - je größer die Vielfalt unterschiedlicher Betrachtungsweisen, die hierbei berücksichtigt werden, um so größer ist die Genauigkeit, die ein kompetenter Forscher erreichen kann.

Meine Mitarbeiter und von ihnen konsultierte Fachleute haben gezeigt, daß dies auch auf das Verständnis von Phänomenen wie Tornados und auf die vorhersagbare Wahrscheinlichkeit einer wachsenden Vielzahl solcher Ereignisse unter den derzeitigen galaktischen Bedingungen zutrifft.

Diese Tatsachen haben jüngst eine ganz neue Aufmerksamkeit erhalten; prinzipiell sollte die Beschäftigung mit den Hinweisen auf solche gefährlichen Entwicklungen jedoch nicht nur zu einer sorgfältigen wissenschaftlichen Untersuchung der Ursachen solcher Phänomene führen, sondern auch zu Mitteln und Wegen, wie die Menschheit geschickt solche Entwicklungen bewältigen kann. Die Schwierigkeit liegt seit einiger Zeit darin, daß die Lösungen für solche Herausforderungen einen zusätzlichen gesellschaftlichen Aufwand erfordern, welcher ohne die Entwicklung und Nutzung einer höheren Energieflußdichte pro Kopf und Quadratkilometer gewöhnlich nicht möglich ist.

So muß die wissenschaftliche Vorhersage von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und Tornados mit Planungen und dem Bereitstellen entsprechender Mittel verbunden sein, um gefährdete Bevölkerungsteile in Sicherheit zu bringen, sowie mit wirtschaftlichen Mitteln, um entstandene Schäden zu beseitigen - Kosten, die getragen werden können, wenn wir uns in unseren Gesellschaften für den Aufbau höherer produktiver Kapazitäten pro Kopf und pro Quadratkilometer entscheiden.

Man denke daran, welche katastrophalen Folgen die Ermordung von Präsident John F. Kennedy und damit die Ausschaltung seines hartnäckigen Widerstands gegen einen unsinnigen, langen Krieg in Indochina auf die Moral und das Wohlergehen der Vereinigten Staaten hatte. Dabei sind besonders die sozialen Folgen der zunehmenden Indolenz und Unmoral wachsender Bevölkerungsteile zu berücksichtigen - eben jener existentialistischer Verfall der Gesellschaft, der die Grundlage der Leichtgläubigkeit und letztlich Verrücktheit all der Menschen bildet, die so etwas wie die Pläne des WBGU tolerieren.

Wer und warum sie dafür empfänglich sind, darüber steht uns heute das folgende, wichtige Wissen aus der Geschichte zur Verfügung.

Die WBGU-Vorschläge sind zwar unmittelbar britischen Ursprungs, aber ihre Herkunft ist im Grunde viel älter. Beispielhaft hierfür sind die negativen Einflüsse auf europäische Kulturen des Mittelmeerraums, etwa durch das antike Babylon, das Achämenidenreich, den Trojanischen Krieg, den Peloponnesischen Krieg und den Aufstieg der aufeinanderfolgenden Reiche von Rom, Byzanz, dem ursprünglichen monetaristischen Imperium Venedigs in Form der Kreuzfahrer und dem Britischen Empire. Dieses Empire wurde als „neues, viertes" Römisches Reich auf Initiative Sarpis unter der Flagge des Neuen Venedig von Wilhelm von Oranien begründet und durch Entwicklungen wie den Siebenjährigen Krieg und die am römischen Vorbild orientierten Reformen unter Lord Shelburne voll in Gang gesetzt.

Insbesondere seit den Zeiten des von Solon, Sokrates und Platon verabscheuten Delphikults von Apollo und Dionysus und daraus resultierenden schrecklichen Torheiten wie dem Trojanischen Krieg und dem Peloponnesischen Krieg wurde die europäische Geschichte von dem sogenannten „oligarchischen Prinzip" bestimmt, d.h. daß diese Last, die sich Oligarchie nennt, eine zahlenmäßig begrenzte, unterdrückte Menschenmasse praktisch wie Vieh hält. Dieses Herrschaftssystem wurde auch in der Neuzeit fortgeführt, unter der Dominanz eines monetaristischen Systems, das noch heute den eigentlichen Kern des Britischen Empire bildet - man sieht das heute immer noch in ganz Afrika. Dieses Empire hält praktisch den kontinentaleuropäischen Euro-Raum als Geisel gefangen.

Die Imperien - so auch das monetaristische Britische Empire, das einzig bedeutsame Imperium auf der Welt heute - standen immer vor einem Dilemma: Die Machtgelüste der imperialen Oligarchie sollten befriedigt werden, indem man sich die Vorteile wissenschaftlicher und verwandter Erkenntnisse zunutze macht, gleichzeitig aber wollte man den Untertanen nicht die Möglichkeit geben, so zu leben und zu handeln, daß sich die allgemeine Bevölkerung von der ihr zugewiesenen Rolle als Vieh im Besitz der herrschenden Oligarchie befreien könnte. Beispielhaft hierfür sind die Unterdrückung unzähliger Afrikaner als Sklaven, die im Dienste des Empire von dessen Lakaien im spanischen Königshaus in die Vereinigten Staaten verbracht wurden, und die intensiven Anstrengungen des Empire, mit Hilfe der von London gesteuerten Kreise um die verräterische „Jackson-Demokratie" die Südstaatenkonföderation zu gründen und zu erhalten.

Die Vereinigten Staaten sind in dieser Hinsicht schon immer die Hauptzielscheibe der imperialen britischen Herrscherkaste gewesen. Heute gibt es jedoch den Unterschied, daß sich die Welt insgesamt soweit entwickelt hat, daß die derzeitige Wachstumsrate der Weltbevölkerung nicht beibehalten werden kann, ohne die Wissenschaftskultur der Gesellschaft auf die Ebene anzuheben, die sich nach der Phase der Kernspaltung auf die Perspektive der Kernfusion als Hauptenergiequelle konzentriert. Dafür muß das Geistesleben der Menschen allgemein auf ein Niveau angehoben werden, das unter dem weltweit herrschenden Britischen Empire heute nicht erreichbar ist. Dieser punctum saliens der Existenzkrise für das Empire und seine Lakaien von der Wallstreet macht es in deren Augen erforderlich, die Vereinigten Staaten systematisch zu zerstören und parallel dazu die Weltbevölkerung auf eine verhältnismäßig winzige Zahl von wahrscheinlich unter zwei Milliarden zu verkleinern.

Wenn diese Pläne der britischen Oligarchie und die sich abzeichnenden Entwicklungen in der Relation unseres Sonnensystems zu seiner Galaxis zusammenkommen, kann das bereits die Aussicht bedeuten, daß die Menschheit sich auf ihr Aussterben zubewegt.

Das ist die große Frage, die durch die klar formulierten Pläne in dem WBGU-Bericht aufgeworfen wird.

II. Die Wirtschaft und der menschliche Geist

Mit der Übernahme der Doktrin des berüchtigten Paolo Sarpi wurde im neuzeitlichen Europa eine Modifizierung des früheren aristotelisch-oligarchischen Prinzips des Delphi-Kultes eingeführt. Unter dieser Doktrin wurde in den eingeübten Lebensgewohnheiten der betreffenden Bevölkerungen ein plumper Reduktionismus verfestigt. Das ist die Doktrin des heutigen Britischen Empire und anderer Opfer solcher Lehren - die typische Argumentation hat Adam Smith 1759 in seiner Theorie der moralischen Empfindungen dargelegt. Smith argumentiert, menschliches Wissen sei auf Sinneswahrnehmungen im Sinne von Lust und Schmerz beschränkt, ohne Rücksicht darauf, ob es tatsächlich wissenschaftliche Prinzipien gibt.

Diese erbärmliche Methode, die oft als „Empirismus" bezeichnet wird, besagt folgendes, wie Adam Smith selbst 1759 betont hat: „Hunger, Durst, die Leidenschaft, welche die beiden Geschlechter vereinigt, die Freude am Vergnügen und die Furcht vor Schmerz veranlassen uns, diese Mittel um ihrer selbst willen einzusetzen, ohne irgendwelche Rücksicht darauf, daß sie auf jene wohltätigen Ziele hinführen, welche der große Lenker der Natur durch sie herbeiführen wollte." Denkt man genauer über diese Behauptung Smiths nach, so muß man zu der Erkenntnis gelangen, daß hier „Wahrheit" von allen Betrachtungen zur Definition von Gesetzmäßigkeit ausgeschlossen ist. Die Wahrheit - etwa im Sinne ehrlicher Naturwissenschaft als Maßstab für Wahrhaftigkeit - wird von den Ideologen des Smith-Lagers einfach beiseitegeschoben. Auf diese Weise soll jeder Widerstand gegen irgendwelche willkürlichen Meinungen, wie sie z.B. mit dem neuzeitlichen Liberalismus aus dem venezianischen Erbe des Paolo Sarpi einhergehen, aus dem Wege geräumt werden.

Diese ausgesprochene Mißachtung der Wahrhaftigkeit beim neuzeitlichen Liberalismus, wie schon bei seinen Vorläufern in Antike und Mittelalter, ist unter den heute vorherrschenden Rechtsbegriffen nahezu universell verbreitet. In typischer Weise drückt sich das in einer Art Anbetung des Mammons aus - auch Monetarismus genannt.

Wenn eine kompetente Naturwissenschaft praktiziert wird, folgt man beispielsweise für die Steigerung oder auch nur Erhaltung des vorhandenen Bevölkerungsniveaus universellen Naturprinzipien oder zumindest sinnvollen Annäherungen daran. Der Monetarismus schließt solche Überlegungen aus, das schreibt das monetaristische Prinzip selbst vor. Dies wird derzeit sehr klar veranschaulicht durch den Trend zu völliger moralischer und realwirtschaftlicher Nutzlosigkeit, wie bei der Spekulation mit rein fiktiven Finanzwerten an den Londoner Märkten und an der Wall Street - rein nomineller Reichtum, wie die Gelder im angeblichen Wert von vielen Billionen Dollar, die seit Herbst 2007 hinzugekommen sind.

Solche monetaristischen Machenschaften lassen sich auf verschiedene imperiale und ähnliche Wurzeln in der Antike zurückverfolgen, z.B. den Verfall des einst prosperierenden, vorsemitischen Sumer in aufeinanderfolgenden Niedergangsphasen von einer Gesellschaftsform freier Bauern zu einem monetaristischen System, oder auch auf den späteren Niedergang Babylons und danach des Persischen Reiches. Der Nährboden für das Entstehen des antiken mediterranen Herrschaftssystems bildete sich jedoch mit dem Aufstieg von Macht und Einfluß der Seefahrerkulturen im Mittelmeer. Typisch dafür waren die immer einflußreicheren Betrügereien des Delphi-Kultes, der faktisch den entscheidenden Kern der oligarchischen Tradition in den europäischen und erweiterten europäischen Kulturen und ihrer monetaristischen Systeme bildet, seit das Perserreich von einer imperialen Seefahrerkultur abgelöst wurde und die Überreste von Tyros und des Perserreiches in der Kombination aufgingen, die auf Capri unter Oktavian als Römisches Reich gegründet wurde. Die Rolle der Mithra-Priester bei den Verhandlungen mit Oktavian auf Capri unterstreicht diesen letzten Punkt.

Bei diesen und späteren Abläufen, bis hin zu dem heute faktisch bankrotten Britischen Empire, war der Monetarismus als solcher immer die Grundlage für die Aufeinanderfolge von Imperien, was Europas Kultur bis zum heutigen Tage kennzeichnet. Die willkürliche Wertzuweisung in einem imperial geregelten Geldumlauf - mit oder ohne Gold- oder Silberstandard - war in den Kulturen des Mittelmeerraums stets prägend, bis zum heutigen Tag, wo der gesamte transatlantische Bereich des gegenwärtigen monetaristischen Weltsystems zusammenbricht. Seit dem monetaristischen System an der Kultstätte von Delphi und besonders seit der Gründung des ersten Römischen Reiches sind alle vier Phasen des Monetarismus in Hinsicht auf den Gegensatz zwischen diesen monetaristischen Systemen und einem Kreditsystem als einziger wirklicher Alternative zum Monetarismus zu verstehen. Ein solches Kreditsystem entstand in moderner Form erstmals in der britischen Kolonie Massachusetts vor dem Machtantritt Wilhelms von Oranien. In ausgereifterer Form wurde es dann als anti-monetaristisches Amerikanisches Prinzip in die Bundesverfassung der Vereinigten Staaten aufgenommen, die auf einem Kreditsystem statt auf einem monetaristischen System beruht.

Im Zentrum der Geschichte der transatlantischen Welt - und auch darüber hinaus - stehen seither die systematischen Unterschiede zwischen den monetaristischen Systemen Europas, samt ihrer Ableger, und dem gegenteiligen Konzept wirtschaftlicher Bewertung im Rahmen eines Kreditsystems, welches zur Grundlage der Bundesverfassung der Vereinigten Staaten insgesamt und speziell ihrer Präambel geworden ist. Der Pinetree Shilling, der unter der ursprünglichen Charta der Massachusetts Bay Colony eingeführt wurde, bevor Wilhelm von Oranien dort wütete, inspirierte später die Bundesverfassung der Vereinigten Staaten, wie aus Dokumenten der ersten Verhandlungen über die Idee einer amerikanischen Bundesverfassung hervorgeht.

Die Kriegsschulden, die die siegreichen ehemaligen britischen Kolonien in Amerika aufgehäuft hatten, waren zu Schulden der Bundesstaaten in einer föderalen Amerikanischen Union geworden. In dieser Lage schlug Alexander Hamilton, ein junges Genie unter dem Einfluß von Benjamin Franklin, eine Lösung vor, nämlich daß die Kriegsschulden der einzelnen Bundesstaaten als Kredit einer neu geschaffenen Bundesregierung und nicht den einzelnen Ländern überschrieben werden sollten. Diese Idee einer „vollkommeneren Union" hinter Hamiltons Initiative definierte in dieser Lage eine qualitativ existentielle Lösung und wurde zum Eckstein der amerikanischen Bundesverfassung. Das Fundament dieser Verfassung ist in der Präambel dieser Verfassung verankert und dort als oberstes Gesetz, ja als Prinzip jeglichen Rechts ausgedrückt. Jede gegenteilige Interpretation der Absicht dieser Verfassung ist dummes Zeug.4Siehe Nancy Spannaus, "A Matter of Principle: Alexander Hamilton's Economics Created Our Constitution", EIR, Vol. 37, No. 48, 10.12.2010.

Somit haben der Pinetree Shilling von Massachusetts und das föderale System des verfassungsmäßigen US-Dollars eines gemein: Sie verkörpern das amerikanische konstitutionelle Kreditsystem im grundsätzlichen Unterschied zum typisch europäischen monetaristischen System.

Um ein angemessenes Verständnis der gerade angestellten Erwägungen sicherzustellen, ist ein sehr wichtiger Faktor zu bedenken: die Schwierigkeit, die verfassungsmäßige Selbstregierung der neu entstandenen Vereinigten Staaten unter den durch den Einfluß des Tyrannen der Britischen Ostindiengesellschaft, Lord Shelburne, entstandenen Bedingungen zu verteidigen. Der Aufstieg dieses Weltreichs, das durch den Pariser Vertrag von 1763 geschaffen und ab 1782 unter Lord Shelburnes Führung von der Britischen Ostindiengesellschaft als Britisches Empire konsolidiert worden war, wurde zum größten Hindernis für die Bemühungen, die neu gegründeten USA zu erhalten.

Die Französische Revolution bildete den Kern der Operationen, die maßgeblich von Shelburne und seinen Lakaien wie Adam Smith sowie Jeremy Bentham als führendem Kopf des von Shelburne neugeschaffenen britischen Außenamts ausgingen, über das die Krise der Französischen Revolution organisiert wurde. Der Verräter Aaron Burr, der die Bank von Manhattan gründete und innerhalb der Vereinigten Staaten als Lakai Benthams fungierte, ist ein typisches Beispiel, genauso wie die britische (Wallstreet-)Marionette, der zeitweilige Burr-Intimus Andrew Jackson, usw. usf. Seit der französischen Krise 1789 waren und sind die Banker Bostons und Manhattans typisch für den britisch-imperialen (manche würden sagen verräterischen) Einfluß auf die inneren und äußeren Angelegenheiten unserer Vereinigten Staaten, so auch ganz besonders unter der gegenwärtigen Präsidentschaft.

Nachdem dies gesagt ist, haben wir uns nun ausreichend von allen hinderlichen Überlegungen frei gemacht, um uns mit dem Monetarismus als seinem Wesen nach imperialistischen System in der Tradition des ursprünglichen Römischen Reichs auseinandersetzen zu können. Nicht Kolonien als solche oder ähnliches machen die eigentliche Tradition des Römischen Reiches aus, so wie sie gegenwärtig im britischen System des Imperialismus mit dem Commonwealth im Mittelpunkt ihren Ausdruck findet. Die imperiale Macht liegt ontologisch in dem monetaristischen System, und diese britisch-imperiale Macht wurde damals von Präsident Franklin Roosevelt grundsätzlich in Frage gestellt und dann erneut von Präsident John F. Kennedy herausgefordert, der dann von den Interessen Londons und der Wall Street umgebracht wurde, weil sie darin einen tödlichen Angriff auf ihre gemeinsame Tradition sahen. Das gleiche Empire macht sich heute Instrumente wie den WBGU zunutze, um einen seit langem vorbereiteten und jetzt offen erklärten britischen Plan zur Zerstörung der globalen Zivilisation in die Tat umzusetzen. - alles für das britisch-imperiale Ziel eines permanenten Weltreichs, das gegenwärtig der größte Feind aller Nationen und Völker ist. Der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten ist ein beispielhaftes, wenn auch im Sinne der verfassungsrechtlichen Richtlinien ein nachweislich unzurechnungsfähiges Werkzeug dieses Empire, genauso wie das jetzt erschienene Papier des WBGU kein deutsches, sondern ein spezifisch britisch monetaristisches und menschenfeindliches Interesse zum Ausdruck bringt. Man erkennt darin das langdauernde Interesse und die unverhohlen geäußerten Absichten des britischen Prinzen Philip und seines gegenwärtigen politischen Erben.

In letzter Zeit gibt es unter den eingebildeten, mit dem britisch-imperialen Dogma Adam Smiths und seiner Nachbeter verbundenen Rechtsauffassungen für das Recht keine wissenschaftliche Wahrheit. Der gleiche faule Trick, mit dem unter dem jetzigen US-Präsidenten und seinem unmittelbaren Vorgänger Billionen an illegitimen Schulden erzeugt wurden, richtete sich auch gegen die Opfer des „Euro"-Systems, das gemeinsam von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher, Frankreichs Präsident François Mitterrand und ihrem willigen amerikanischem Komplizen, Präsident George H.W. Bush in Gang gesetzt wurde, um Deutschland auszuplündern. Letzterer war ein Sohn eben jenes Prescott Bush, der die Gelder überwies, mit denen Adolf Hitler in die für ihn vorgesehene Position als zukünftiger britisch tolerierter Tyrann über Deutschland aufstieg.

Was Hitler als Diktator in Deutschland bis zu der Besetzung Frankreichs anrichtete, entsprach ganz dem, was die britischen Förderer seiner Karriere beabsichtigt hatten.5Die britisch-französische Absicht hierbei war, die Nazis darauf festzulegen, zunächst gegen die Sowjetunion Krieg zu führen; die sich daraus ergebenden Konsequenzen wollten jedoch die deutsche Wehrmacht und verwandte Institutionen selbst vom Diktator Hitler nicht akzeptieren, den die Briten als ihre Schöpfung und als ferngesteuerte Marionette der Bank von England betrachteten. Nachdem die deutsche Wehrmacht in einem hypothetischen Angriff auf die Sowjetunion voraussichtlich weitgehend geschwächt gewesen wäre, wollten sich die Briten entsprechend dem britisch-japanischen Vertrag zur Zerstörung des Marinestützpunkts von Pearl Harbor aus den 20er Jahren mit den USA befassen. Der tatsächlich eingetretene Zusammenbruch Frankreichs brachte Großbritannien in eine verzweifelte Lage. Unmittelbar nach Präsident Franklin Roosevelts Tod kehrte Britannien jedoch zu seinem früheren Plan zurück, die Vereinigten Staaten zugrunde zu richten; die Ermordung Präsident John F. Kennedys (und später seines Bruders Robert) wurde „notwendig", weil Präsident Kennedy sich hartnäckig weigerte, die Vereinigten Staaten in einen verzehrenden Krieg in Südostasien zu schicken. Dieser gegen die Vereinigten Staaten gerichtete Plan des Britischen Empire ist gültige britische Strategie, wobei der Umstand, daß sich die Briten derzeit den nominell deutschen WGBU-Bericht zunutze machen, eine Wende in der britischen Politik zurück zu den Anfängen der 20er Jahre andeutet, jetzt im neuen Anstrich der massiven britischen Finanzierung für die Wahl des britischen Marionettenpräsidenten Barack Obama. Diese für einige hochrangige Persönlichkeiten zwar unangenehme Tatsache ist die harte Wahrheit über Hitlers Machtaufstieg - die gleiche Wahrheit hinter der britischen Doktrin, die jetzt von den nominell deutschen Autoren des WBGU-Berichts vorgebracht wird. Es ist ein Plan, Kontinentaleuropa und auch die Vereinigten Staaten in ein britisches Marionettentheater unter einem britischen Marionetten-Präsidenten Barack Obama einzugliedern - ein Marionettentheater, das sehr genau den alten Programmen von Prinz Philips World Wildlife Fund (WWF) entspricht.

Was ich hier anspreche, sind keine bloßen Meinungen, keine Frage irgendwelcher britischen Schwärmereien, es sind wissenschaftliche Tatsachen. Kommen wir nun so schnell wie möglich zum Kern der Angelegenheit.

Die Verrücktheiten Adam Smiths, kurzgefaßt

Adam Smith hatte 1759 die Theorie der moralischen Empfindungen geschrieben. 1763 wurde Smith von einem triumphalen Lord Shelburne angeworben, um persönlich im Namen der Britischen Ostindiengesellschaft gegen die Amerikas und Frankreich zu spionieren. Später, etwa 1782, setzte Shelburne Smith neben Jeremy Bentham als eines seiner wichtigsten Werkzeuge ein, um Nationen, die die amerikanische Sache unterstützt hatten, wie Frankreich, Spanien und Rußland, aufs Korn zu nehmen. Bentham leitete im Auftrag des britischen Außenamtes, das erst in diesem Jahr von Shelburne eingerichtet worden war, die Operationen gegen Frankreich.

Smiths und Benthams Hauptangriffsziel waren die Vereinigten Staaten selbst, allerdings auch jene Staaten, die den Vereinigten Staaten zum Sieg verholfen hatten. Die Rolle des britischen Außenamts in der sogenannten „Halsbandaffäre" war ein entscheidendes Element der Bemühungen, die neu entstandenen Vereinigten Staaten von ihren europäischen Sympathisanten unter jenen kontinentalen Nationen abzuschneiden, die sich in den Wahnwitz des Siebenjährigen Kriegs hatten hineinziehen lassen, mit dem das eigentliche Britische Empire aus der Taufe gehoben wurde.

Soviel zur politischen Geschichte der hier zu behandelnden Angelegenheit. Wenden wir uns nun dem wissenschaftlichen Aspekt zu: die Wissenschaft dessen, was den Menschen von allen anderen bekannten Lebensformen unterscheidet.

Das Thema dieses Berichtes läßt sich aus keinem anderen Standpunkt adäquat betrachten als dem, den ich im folgenden darstellen werde. Kurz gesagt müssen wir die Prinzipien der Volkswirtschaft vom Standpunkt der Galaxis untersuchen. Wenn ich vom „Standpunkt der Galaxis" spreche, meine ich, daß die Bedingungen der Evolution über einen Zeitraum von etwa einer halben Milliarde Jahren, aus denen fossile und andere Funde über die Geschichte des Lebens auf der Erde verfügbar sind, durch bekannte gesetzmäßige Vorgänge in der Galaxis, zu der unser Sonnensystem gehört, bestimmt wurden. Diese Rolle der Galaxis wird durch die Rolle unseres Sonnensystems erweitert, und daraus ergibt sich insgesamt die Geschichte des Entstehens und Vergehens verschiedener irdischer Lebensbereiche, wie sie sich mit Hilfe der akkumulierten Fossilienfunde ableiten läßt.

Das bemerkenswerteste Resultat der Untersuchung von Funden aus diesem Zeitraum von einer halben Milliarde Jahren ist, daß die meisten früheren Lebensformen in dieser Zeit durch wiederholtes Massenaussterben wieder aussortiert wurden, die Evolution der Lebewesen und die damit verbundenen Umweltveränderungen aber in der relativ jüngsten Vergangenheit von wenigen Millionen Jahren eine qualitativ neue Gattung hervorbrachten - die Menschheit.

Unsere Galaxis enthält in ihrer enormen Weite eine gewaltige Mischung von Sternen und anderen Phänomenen, worunter unser Sonnensystem im großen und ganzen ein Neuankömmling an der Peripherie ist.

Am bemerkenswertesten an dieser galaktischen Geschichte von einer halben Milliarde Jahren ist die besondere Art und Weise, wie die menschliche Gattung überlebt hat - zumindest bis heute, wo der WBGU die Fakten britisch-imperial verdreht.

Die einzigartige Erfahrung der Fähigkeit des Menschen, seine Gattung bewußt zu erhalten - eine Leistung, an die keine andere Lebensform heranreicht -, ist auf die potentiellen Fähigkeiten des menschlichen Geistes zurückzuführen, wie sie keiner anderen Art auf unserem Planeten zur Verfügung stehen. Am besten kommt dieser Unterschied dadurch zum Ausdruck, daß der Mensch in unterschiedlicher Form das prometheische Feuer benutzt. Es war im wesentlichen nur der Einsatz immer höherer Entwicklungsstufen des Feuers - vom Verbrennen von Strauchwerk und Trockenholz bis hin zur Kernfusion, die heute entwickelt wird -, was es dem Menschen nicht nur möglich machte, eine anfangs vielleicht als primitiv einzuschätzende Bevölkerungsdichte zu behaupten, sondern diese zu der majestätischen Zahl und Qualität individueller Entwicklung der Bürger in unseren Nationen heute zu steigern.

Kein anderes bekanntes Lebewesen war in der Lage, diese Fähigkeit zu kopieren. Allerdings besteht Grund zu berechtigtem Optimismus, daß mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in anderen Sonnensystemen in den Weiten unserer Galaxis eine Gattung wie die unsere mit ähnlichen Verhaltensmerkmalen existiert. Angesichts der derzeitigen kulturellen Trends auf unserem Planeten kann schon die Vorstellung, wir könnten die einzige Gattung dieser Art überhaupt sein, großen Pessimismus auslösen, wenn wir davon ausgehen müßten, daß wir keine ontologischen „Vettern" irgendwo in diesem gewaltigen Universum haben.

Im Augenblick sollte man darüber jedoch keine Spekulationen anstellen. Das Schicksal der Menschheit verlangt bei den derzeitigen Trends und bekannten Vorzeichen, daß wir mit aller Kraft Umstände schaffen, damit unsere menschliche Gattung unter den absehbaren galaktischen Bedingungen, wie sie unseres Wissens noch nie eine Gattung wie die unsere je erlebt hat, eine optimale Chance hat.

Warum der WBGU-Plan jetzt?

Soviel zu diesem Thema. Sicherlich muß der WBGU in dieser Angelegenheit als „deutscher Sündenbock" für einen Plan herhalten, der im Interesse des britischen Königshauses betrieben wird. Warum kommt aber der eindeutig britische Plan für eine solche plötzliche und massiv ausgeweitete Völkermordpolitik gegen die menschliche Gattung gerade jetzt? Man übersehe nicht die Tatsache, daß das vom WBGU beschriebene Programm die rapide Verringerung der Weltbevölkerung in der Größenordnung von mehr als fünf Milliarden Menschen bedeutet. Zugegeben, das Britische Empire war im Grunde immer eine räuberische monetaristische Macht; warum aber ein solch gewaltiger Völkermord an der Bevölkerung des Empire genauso wie an der in Kontinentaleuropa, Amerika usw.?

Die einzige überzeugende Antwort auf diese offensichtlich mit dem WBGU-Programm verbundene Frage ist die, daß das Empire zu der Überzeugung gekommen ist, alle anderen Optionen zu seiner eigenen Aufrechterhaltung erschöpft zu haben. Die Ausbeutung der vorhandenen Weltbevölkerung ist für das Empire offenbar kein gangbarer Weg mehr. Zwar haben das Römische Reich und seine Nachfolger immer gewohnheitsmäßig mehr oder weniger bewußt Bevölkerungskontrolle betrieben - aber wozu jetzt eine so massive und gründliche Vernichtung von Reichtum, den das Empire bis hierher mit soviel Mühe angehäuft hat? Prinz Philip hat tatsächlich schon früher eine zulässige Obergrenze der Weltbevölkerung von zwei Milliarden Menschen festgelegt - warum jetzt ein noch drastischerer und tieferer Einschnitt, und das so plötzlich? Ist die britische Monarchie jetzt völlig verrückt geworden, oder versteckt sich unter der Oberfläche des bekannten WBGU-Plans eine noch bösartigere Absicht? Die Briten sind zweifellos ziemlich verrückt; aber „so verrückt", das ist schon höchst provokativ.

Die Umstände zeigen eindeutig, daß sich die britische Politik eines globalen Völkermords nicht auf Europa und die Vereinigten Staaten beschränkt, sondern sich auch gegen die Bevölkerung der großen Nationen Asiens richtet. Es handelt sich in der Tat um einen vorsätzlichen Völkermord auf riesigem Maßstab. Ein solcher Plan gefährdet sogar den Fortbestand der menschlichen Gattung überhaupt. Die Frage „Warum? Warum? Warum?" hallt endlos weiter.

Die praktische Antwort auf diese Fragen ist klar: Der vom WBGU vorgelegte Plan muß so oder so umgehend vereitelt werden. Wir hängten viele angeklagte Nazi-Schergen wegen realer Verbrechen, die bei weitem nicht so schrecklich waren wie das, was die zwangsläufige Folge der WBGU-Forderungen wäre. Unabhängig von allen anderen Überlegungen ist das wichtigste, daß der in diesem Bericht dargestellte Plan insgesamt sofort abgewendet werden muß, denn er bedeutet das schlimmste aller bewußten Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der bisherigen Geschichte. Es wäre der schlimmste aller Schrecken in der bekannten Menschheitsgeschichte, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit von wahrhaft teuflischer Dimension.

Es sei daran erinnert, daß Adolf Hitler schließlich auch von den Briten aufgebaut wurde. Patriotismus ist keine Option, wenn ein satanisch eingestelltes Imperium etwas als Existenzfrage betrachtet. Man erinnere sich, was die Britische Ostindiengesellschaft in Indien angerichtet hat.

Die derzeitige objektive Bedrohung für die Menschheit ist ganz klar sehr groß, schon ohne den bösartigen Plan, der im WBGU-Bericht ziemlich genau beschrieben wird. Wir müssen die Zivilisation in die genau entgegengesetzte Richtung führen, weg von solchen satanischen, imperialen Vorhaben in der Tradition von vier aufeinanderfolgenden Römischen Reichen, hin zu einem beschleunigten realwirtschaftlichen Aufschwung.

Der menschliche Geist

Die praktische Unterscheidung der menschlichen Geistesfunktionen von denen aller anderen heute bekannten Lebewesen liegt in der ironischen Tatsache, daß sämtliche Seinskategorien im bekannten Universum, so wie diese durch das ineinander verzahnte Schaffen von Bernhard Riemann und W.I. Wernadskij definiert wurden, von Natur aus kreativ sind. Die Besonderheit der Menschheit darunter ist, daß die menschliche Kreativität im wesentlichen willentlich ist.

Um diese Unterscheidung wirklich verstehen zu können, braucht man ein richtig definiertes Verständnis des menschlichen „Geistes". Diese menschliche Geistesqualität liegt vor allem in der Vorstellungskraft der klassischen Kunst, in der tätigen Imagination, die von solchen Prinzipien künstlerischer Kreativität in den Bereich von Entdeckungen übergeht, so wie dies in der Neuzeit in der Belehrten Unwissenheit des Kardinals Nikolaus von Kues (1440) dargestellt wurde. Es ist, als ginge in der menschlichen Vorstellungskraft das „Spiel" der Rolle der „Naturwissenschaft" voraus.

So waren früher in Deutschland z.B. die großen Naturwissenschaftler zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Bereichen der klassischen Kunst bewandert, was zur Folge hatte, daß die klassisch-künstlerische Imagination das in der Metapher steckende schöpferische Potential zur Entfaltung brachte. So war es möglich, eine zuvor imaginäre, aber tatsächlich wirkende Realität, die bisher die direkten Möglichkeiten der Sinneswahrnehmung als solcher überstiegen hatte, zu entdecken. Die schöpferische Geistesdisziplin, die man insbesondere in der europäischen Zivilisation als klassische künstlerische Komposition kannte, bildete die Grundlage für grundlegende wissenschaftliche Fortschritte der Neuzeit. Ein frühes Beispiel sind Brunelleschis Entdeckung des elementaren physikalischen Prinzips der Kettenlinie und die noch breitere Kreativität des Nikolaus von Kues und seiner Nachfolger in der Wissenschaft. Eng verbunden damit ist, daß ein Denker nur durch die Entwicklung dieser schöpferischen Fähigkeiten fähig wird, dem kerkerähnlichen Verhaftetsein an die eigenen Sinneswahrnehmungen zu entfliehen, hin zur schöpferischen Imagination des Dichters. Es gibt den Weg an, der aus dem Kerker der Sinnesgewißheit ins Licht der Freiheit wissenschaftlicher Kreativität führt, welche durch die Rolle der klassischen Metapher in den Funktionen klassischer künstlerischer Imagination gefördert wird.

Diese Methode liegt auch den wichtigsten Entdeckungen W.I. Wernadskijs zugrunde, insbesondere seinem Nachweis der deutlich unterscheidbaren universellen Kategorien von Lithosphäre, Biosphäre und Noosphäre. So verwandeln sich die Schatten des künstlerischen Erlebens der Vorstellungskraft durch die Kraft des Experiments in die Substanz praktisch anwendbarer wissenschaftlicher Kategorien der Existenz.

Mit diesen Mitteln hat sich die Menschheit Kategorien ihrer Existenz wie die Entwicklung und Verwendung von Energieformen wie Kernspaltung und Kernfusion geschaffen. Mit Hilfe solcher Mittel kann die menschliche Imagination aus den wie auf eine Wand geworfenen Schatten die Zeichen erkennen, die auf das Vorhandensein von etwas schließen lassen, das die Menschheit von den Seinsbeschränkungen anderer Lebewesen befreit.

Aus dem bisher Gesagten ergeben sich die drei Wernadskijschen Kategorien: die Lithosphäre, die Biosphäre und die Noosphäre. Die Frage lautet nun: Was verbindet diese drei zu einer Einheit? Die Antwort lautet: die Schöpferkraft, die dem hingebungsvollen menschlichen Geist zugänglich ist. Daraus folgt, daß wir in dem sich so äußernden menschlichen Geist ein Prinzip erkennen, das auch die Verbindung mit dem höchsten Prinzip herstellt, das wir im Universum kennen: Diese nur dem Menschen eigenen schöpferischen Fähigkeiten stehen in grundsätzlicher Übereinstimmung mit dem Aufbau des Universums. Das müssen wir verstehen, bevor uns diese Fähigkeiten sicher zur Verfügung stehen.

Uns Menschen ist die Kraft verliehen worden, in Übereinstimmung mit jenem großen Prinzip zu handeln, welches den gesamten Inhalt unseres Universums umfaßt. Lernen wir es verstehen, damit wir diese Kraft richtig einsetzen. Dann wird es uns vielleicht beschieden sein, daß die Menschheit wirklich ein Ausdruck der in unserem Universum lebenden unsterblichen Gattung wird - einer Gattung, die uns zu lieb ist, als daß wir zulassen könnten, daß sie von den Verfechtern der WGBU-Thesen oder von irgend jemand sonst vernichtet wird.

Anmerkungen

1Bulletin of the Atomic Scientists, 1.10.1946.
2Ein ausführlicher Videofilm der Verantwortlichen des LPAC-Teams über diese Erkenntnisse ist in Vorbereitung. Siehe auch die Darstellung der Arbeit Max Plancks in einem LPAC-Video von Jason Ross vom Basement-Team: www.larouchepac.com/node/18081.
3Wenn man bedenkt, daß unser Sonnensystem erst recht spät einen Platz in unserer Galaxis gefunden hat, läßt sich nicht ausschließen, daß auch in anderen Teilen unserer ziemlich umfangreichen Galaxis Lebensformen existieren, die ebenfalls unser charakteristisches, ausgeprägtes Potential für willentliche Kreativität an den Tag legen. 
4Siehe Nancy Spannaus, "A Matter of Principle: Alexander Hamilton's Economics Created Our Constitution", EIR, Vol. 37, No. 48, 10.12.2010.
5Die britisch-französische Absicht hierbei war, die Nazis darauf festzulegen, zunächst gegen die Sowjetunion Krieg zu führen; die sich daraus ergebenden Konsequenzen wollten jedoch die deutsche Wehrmacht und verwandte Institutionen selbst vom Diktator Hitler nicht akzeptieren, den die Briten als ihre Schöpfung und als ferngesteuerte Marionette der Bank von England betrachteten. Nachdem die deutsche Wehrmacht in einem hypothetischen Angriff auf die Sowjetunion voraussichtlich weitgehend geschwächt gewesen wäre, wollten sich die Briten entsprechend dem britisch-japanischen Vertrag zur Zerstörung des Marinestützpunkts von Pearl Harbor aus den 20er Jahren mit den USA befassen. Der tatsächlich eingetretene Zusammenbruch Frankreichs brachte Großbritannien in eine verzweifelte Lage. Unmittelbar nach Präsident Franklin Roosevelts Tod kehrte Britannien jedoch zu seinem früheren Plan zurück, die Vereinigten Staaten zugrunde zu richten; die Ermordung Präsident John F. Kennedys (und später seines Bruders Robert) wurde „notwendig", weil Präsident Kennedy sich hartnäckig weigerte, die Vereinigten Staaten in einen verzehrenden Krieg in Südostasien zu schicken. Dieser gegen die Vereinigten Staaten gerichtete Plan des Britischen Empire ist gültige britische Strategie, wobei der Umstand, daß sich die Briten derzeit den nominell deutschen WGBU-Bericht zunutze machen, eine Wende in der britischen Politik zurück zu den Anfängen der 20er Jahre andeutet, jetzt im neuen Anstrich der massiven britischen Finanzierung für die Wahl des britischen Marionettenpräsidenten Barack Obama.

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