Nachrichten

Neueste Nachrichten

Dienstag, 19. September 2017 - 15:59

[In seiner „Rede zur Lage der Union“ prahlte EU-Kommissionschef Juncker, in seiner Amtszeit seien bisher „fast 8 Mio. Jobs“ geschaffen worden. Tatsächlich zeigen die Eurostat-Zahlen jedoch, daß die reale Arbeitslosigkeit in der EU im Schnitt über 20% liegt, in einigen EU-Staaten sogar über 35%, wie der Ökonom Alberto Bagnai dokumentiert hat.

Dienstag, 5. September 2017 - 11:33

[Mitte August erließ Chinas Regierung Richtlinien für Investitionen chinesischer Staatsbürger im Ausland, die Spekulation einschränken und realwirtschaftlichen Aufbau begünstigen. Seit der Gründung der Gürtel- und Straßen-Initiative (BRI) und der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) gibt es unter chinesischen Ökonomen eine Diskussion darüber, daß dies notwendig ist, um Teile der 9 Bio.$ chinesischen Guthaben ins Ausland zu lenken, ohne dabei eine größere Kapitalflucht zu verursachen, die das Weltfinanzsystem aus dem Gleichgewicht wirft.

Samstag, 2. September 2017 - 11:27

[Die folgende Erklärung wurde am 31. August vom LaRouche-Aktionskomitee auf seiner Internetseite veröffentlicht und wird in den Vereinigten Staaten als Flugblatt verbreitet:

Mittwoch, 30. August 2017 - 12:31

[Der Verfall der amerikanischen Infrastruktur ist der Hauptgrund für den Verlust an Menschenleben und die verheerenden Schäden, die von Naturkatastrophen in den letzten Jahrzehnten angerichtet wurden.

Beim Hurrikan Katrina kamen 2005 Tausende ums Leben und der ökonomische Schaden wurde auf 130 Milliarden Dollar beziffert. Die später errichteten Flutkontrollsysteme und Sperrwerke betrugen nur einen Bruchteil der wirtschaftlichen Schäden.

Montag, 7. August 2017 - 17:47

[2001 erließ der argentinische Wirtschaftsminister Domingo Cavallo auf dem Höhepunkt der Finanzkrise des Landes eine Sperre für Abhebungen von Bankkonten - das berüchtigte corralito („Ställchen”). Dies sollte einen Run auf die Banken verhindern, der wegen Cavallos verheerender Wirtschaftspolitik drohte - einer Politik, die der heutigen der EU in vieler Hinsicht ähnelt, etwa in Bezug auf das goldstandard-ähnliche Währungssystem und die Austeritätspolitik.

Dienstag, 12. September 2017 - 9:43

[Mehrere deutsche Banker und Ökonomen forderten bei einer Konferenz des Handelsblatts in Frankfurt eine Beendigung der EZB-Nullzinspolitik ein; darunter der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Georg Fahrenschon und der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Selbst Finanzminister Schäuble sagte in Frankfurt, die EZB-Politik habe zwar dazu beigetragen, die Krise zu überstehen, sei jetzt aber nicht mehr notwendig, jetzt sei es Zeit für eine „Normalisierung“

Dienstag, 5. September 2017 - 11:12

[In einer Wahlveranstaltung der BüSo in Frankfurt/M. am 2.9. kritisierte die BüSo-Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche erneut scharf, daß die deutsche Regierung sich an das gescheiterte alte Paradigma klammert und sich der Dynamik der Neuen Seidenstraße nicht anschließen will. Berlin und der gesamte EU-Apparat hätten panische Angst davor, die Kontrolle über die Lage zu verlieren, wenn die von China vorgeschlagenen Projekte in Europa gebaut werden.

Artikel

Samstag, 2. September 2017 - 11:21

[Überall in Europa werden Eisenbahnverbindungen neu- und ausgebaut - nur in Deutschland stocken die Bauarbeiten, sehr zum Ärger unserer europäischen Nachbarn.

von Alexander Hartmann

Donnerstag, 17. August 2017 - 9:40

[In der Financial Times ist ein Diagramm erschienen, worin die tatsächliche Arbeitslosigkeit in 14 europäischen Ländern dargestellt wird. Berücksichtigt wurden dabei sowohl Personen, die eine Arbeit suchen, als auch diejenigen, die nicht mehr nach Arbeit suchen, zusätzlich jene, die „unfreiwillig Teilzeit“ arbeiten, d.h. Personen, die gerne Vollzeit arbeiten würden, aber zur Teilzeitarbeit gezwungen sind.

Dienstag, 1. August 2017 - 10:06

[Die Federal-Reserve-Chefin Janet Yellen mußte ihre absurde Aussage, es werde „in unserer Lebenszeit“ keine Finanzkrise mehr geben, in einer Anhörung im US-Senat am 13.7. zurücknehmen. Die Frage ist nicht, ob ein neuer Finanzkrach kommt, der schlimmer als 2008 wird, sondern wann. Wenn die Zentralbanken weiter Liquidität pumpen, wachsen die Blasen weiter und sammeln noch höhere künftige Verluste an, doch wenn sie es beenden, platzt die Blase mit Sicherheit.