Wiener UN-Drogenkonferenz: Britische Delegation exponiert sich
14. März 2009 • 08:17 Uhr

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Zur nicht geringen Überraschung und zum Ärger vieler Teilnehmer der 52. UN-Drogenkonferenz in Wien überließ die Regierungsdelegation Großbritanniens ihre gesamte Redezeit während der Sitzungen zur Reduzierung des Drogenkonsums einer Gruppe namens International Network of People Who Use Drugs (Internationales Netzwerk von Drogenkonsumenten). 

Diese Organisation, die behauptet,  direkt von der britischen Regierung finanziert zu werden,  fordert, daß die Drogenbenutzer die Drogenpolitik der UN mitbestimmen können. Einer ihrer Vertreter behauptete zwar zunächst gegenüber EIR, die Gruppe setze sich nicht für Legalisierung ein. Dieselbe Person verteilte aber während der Konferenz zusammen mit anderen die berüchtigte jüngste Drogenlegalisierungs-Ausgabe des Economist, und als er darauf angesprochen wurde, setzte er sich vehement für Legalisierung ein.

Der Sprecher der Gruppe, Mat Southwell, attackierte das UN-Programm gegen Drogen und dankte am Ende der Tagung der britischen Regierung dafür, das sie Teil der offiziellen Delegation sein konnten. Viele Teilnehmer zeigten sich schockiert darüber, wie unverhohlen die britische Delegation vorging.

Dieses Verhalten ist völlig identisch mit der Soros-Linie, was angesichts der engen Verzahnung von Leuten wie Lord Malloch Brown und dem Megaspekulanten Gorge Soros ja auch kein Wunder ist. Und vor allem die außereuropäischen Länder wissen, welche strategischen und finanziellen Ziele diese imperiale Fraktion vertritt und wie historisch Rauschgift als Waffe gegen souveräne Nationen eingesetzt wurde.