Zum Verleumdungsartikel der Berliner Zeitung: "Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing..."
24. Oktober 2008 •

[Der völlig abwegige und rufmörderische Artikel in der Berliner Zeitung vom 23.10. gegen die von Helga Zepp-LaRouche geleitete BüSo und das Schiller-Institut zeigt einmal mehr den Charakter dieser Operationen - sowie den fehlenden Charakter derjenigen, die sich für solchen Schmutz einspannen lassen. (Zu den Fakten siehe: "Hintergrund zur `anti-LaRouche`-Veranstaltung in Berlin")

2005 hatte eine „angelsächsische Medienheuschrecke" die Berliner Zeitung übernommen: David Montgomery von der britischen Mecom-Gruppe schluckte mit finanzieller Unterstützung des amerikanischen und londoner Investmentfonds Veronis Sulher Stevenson, der sich auf Medienübernahmen spezialisiert hat, die Zeitung - gegen starken Widerstand von Redaktion und Belegschaft. Josef Depenbrock wurde Chefredakteur und Geschäftsführer des Berliner Verlags. Montgomery und Depenbrock sind beide für ihr rücksichtsloses profitorientiertes Vorgehen bekannt.

Verfasser des Machwerks gegen BüSo und Schiller-Institut ist auch diesmal wieder einmal Frank Nordhausen, ein sog. "Sekten-Experte", der sich 2007 anläßlich eines Medienpreises bei seinem Chefredakteur Depenbrock, ausdrücklich für dessen Unterstützung bedankte. Depenbrock seinerseits hat erklärt, er brauche das Vertrauen seiner Mitarbeiter nicht. Für die Verbreitung "schwarzer" Propaganda gegen politische Gegner seiner Auftraggeber mögen Leute wie Nordhausen ja wohl auch ausreichen.

Für ernsthaften Journalismus aber nicht. Dieser bestünde nämlich z.B. darin, über die Richtigkeit der Analysen des Ökonomen Lyndon H. LaRouche, die gegenwärtig in aller Welt aufgegriffen werden, und dessen Autorenschaft des  "Neues Bretton Woods" zu berichten. Stattdessen ist die Funktion der Berliner Zeitung und der mit ihr verbundenen, ganz spezifischen, britisch-gesteuerten Seilschaften, zu versuchen, in Deutschland Leute einzuschüchtern, damit diese nicht, wie gegenwärtig in anderen europäischen Staaten und weltweit, LaRouches Ideen aufgreifen.

Eine kuwaitische Tageszeitung, die am 22. Oktober gerade ausführlich die Politik von Alan Greenspan mit der von Lyndon LaRouche verglich, warnte übrigens in demselben Artikel davor, daß „bestimmte Gangs anglo-holländischer Finanzkreise" mit ihrer Kontrolle über britische Geheimdienste in der Lage seien, „eine Menge Schaden anzurichten". Nordhausen benutzt die klassische Orwellsche Begriffsverdrehung, wenn er behauptet, LaRouche verfüge über einen "eigenen Geheimdienst". Zu diesem Zweck hat er wohl das Wort "Intelligence" in dem von LaRouche gegründeten, angesehenen internationalen Magazin "Executive Intelligence Review" (EIR) einfach umdefiniert, statt es bei seiner schlichten, faktischen Bedeutung von "Nachrichtenmagazin" zu belassen.

Die Wahrheit ist: Hedgefonds und andere bisher unregulierte Spekulationsfonds, die sich ja wesentlich in britischen Offshore-Gebieten und Steuerparadiesen konzentrieren, fürchten die gegenwärtigen weltweiten Bestrebungen für ein Neues Bretton Woods, der ihnen endgültig den Garaus machen würde, wie der Teufel das Weihwasser. Schon im Februar 2007 mußte sich bekanntermaßen Franz Müntefering, der als erster Hedgefonds und andere Spekulanten als "Heuschrecken" bezeichnet hatte, von der Financial Times Deutschland (FTD) die Warnung gefallen lassen, daß einflußreiche Finanzkreise seine Äußerungen als "antisemitisch" bewerteten. Sind dieser „Logik" zufolge dann all die Millionen Menschen, die durch die unverantwortlichen Spekulationsgeschäfte dieser Kreise jetzt ihre Ersparnisse und ihr Vermögen verloren haben, auch „antisemitisch"??

Der tragische Selbstmord von Jeremiah Duggan dient ganz offensichtlich nur als willkommener, wenngleich aberwitziger  "Aufhänger" für schmutzige Operationen - "dirty tricks" gegen Helga Zepp-LaRouche, die BüSo und das Schiller-Institut. Womit man sein Geld verdient oder seine Position sichert, scheint einigen Leuten völlig egal zu sein. Es könnte aber sein, daß auch ihre Auftraggeber bald pleite sind.





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