Amerika am Scheideweg: Weiter mit der Politik der Schrecklichkeiten – oder Rückkehr zum Rechtsstaat?
15. Dezember 2014

[Die Veröffentlichung eines 500seitigen Berichts über die Folterpraktiken der amerikanischen Geheimdienste durch die Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats, Senatorin Dianne Feinstein, hat in den USA und weltweit großes Aufsehen und intensive Debatten ausgelöst. Amerika hat einen Punctum Saliens erreicht, an dem es sich entscheiden muß, ob es endlich mit der Politik der Schrecklichkeiten, wie sie unter den Regierungen Bush und Obama verfolgt wurde, bricht, oder in einem Paradigma verharrt, das nur in den eigenen Untergang – vielleicht auch den der gesamten Zivilisation – führen kann. „Es ist zu hoffen, daß das Ausmaß dieser unmenschlichen Barbareien, die da über Jahre hin passiert sind, einen Schock in der amerikanischen Bevölkerung auslöst“, kommentierte die Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche, die Vorgänge am 11. Dezember in ihrem wöchentlichen Internetforum.