20. Juli 2012 •
10:57

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[Spanien - heute als Epizentrum des bankrotten transatlantischen Finanzsystems und mit einer schockierenden Jugendarbeitslosigkeit von über 50% in den Schlagzeilen - wird morgen in einer sich belebenden Weltwirtschaft eines der wichtigsten geographischen und wirtschaftlichen Brückenländer zwischen Europa und Afrika sein. Es wird eine zentrale Rolle einnehmen, um insbesondere in Nordafrika die Entwicklung von Wissenschaft, Infrastruktur, technischen Einrichtungen und Kapitalgütern in Gang zu setzen.

11. Juli 2012 •
5:35

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[Stephan Ossenkopp von der BüSo Stuttgart berichtet von den Anhörungen zum Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) beim Karlsruher Verfassungsgericht, die für Deutschland von historischer Bedeutung sind und nun die Tür für wahre Alternativen zu EU-Diktatur und Hyperinflation weit geöffnet haben.

31. Juli 2012 •
8:19

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[Vergangene Woche überraschten eine ganze Reihe von Persönlichkeiten des Finanzestablishments, wie der ehemalige Chef der Citigroup, Sandy Weill und „renommierte“ Zeitungen mit ihren Bekenntnissen zum Trennbankensystem und Beteuerungen ihrer Reue. Nun hat sich am vergangenen Wochenende selbst hierzulande einiges an Realitätswahrnehmung gezeigt: Die Schreiberlinge der deutschen Presse sind zwar noch nicht bereit, ihren Irrweg und ihre bewußte Propaganda der letzten Jahrzehnte zu bereuen, aber zumindest berichten sie ein wenig mehr über die Vorgänge in der Welt.

8. Juli 2012 •
10:50

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[Spain, today notorious as the epicenter of the disintegration of the European banking system, tomorrow will be one of the key bridges from Europe to Africa, in a recovering world economy.

Jacques Cheminade
16. Juni 2012

[Der französische Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade war als Gast mit einer Delegation seiner Partei, Solidarité et Progrès, nach Frankfurt gekommen. Seine Rede über den Wahlkampf und die jetzigen Perspektiven nach der Abwahl von Präsident Sarkozy war mit Spannung erwartet worden. Cheminade sagte, auch wenn vor allem die Perfidie der Medien dazu beitrug, daß das Wahlresultat selbst verschwindend klein war, habe er trotzdem auf der Ebene der Ideen gewonnen und über das Thema Glass-Steagall und eine Zukunftsperspektive eine Debatte erzwungen, die ansonsten überhaupt nicht stattgefunden hätte. Jetzt müsse der neue Präsident Hollande sich dieser Herausforderung stellen, wobei die ersten Anzeichen nicht gerade positiv seien.