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[Am 7. März verließ ein Zugverband den Hafen von Amsterdam zu einer 11.000 km langen Reise ins chinesische Yiwu. Der Zug fährt durch Deutschland, Polen, Weißrußland, Rußland und Kasachstan und wird am 23. März in Yiwu ankommen, so berichtet Rail Freight.com. Damit sind die Niederlande nun mit Chinas OBOR-Seidenstraße verbunden. Amsterdam ist nach Rotterdam, Antwerpen und Hamburg der größte europäische Hafen. Mit der neuen Verbindung werden niederländische Geschäftsverbindungen mit China wesentlich verbessert, so der Vorstandsvorsitzende von Nenner Logistics, Erwin Cootjans.
[Alexander Hartmann, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der Bürgerrechtsbewegung Solidarität bei der kommenden Landtagswahl in Hessen, umreißt im folgenden Aufsatz aus seiner Sicht, wie sich Hessen für die kommenden 50 Jahre aufstellen muß.
Mit der Neuen Seidenstraße aus der Armutsfalle!
[Die von dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler gegründetete Nachrichtenagentur EIR veröffentlichte eine Denkschrift des japanischen Finanzexperten Daisuke Kotegawa, der 32 Jahre lang im Finanzministerium tätig und 2007-10 Exekutivdirektor des Weltwährungsfonds war, über Japans erfolgreiche Kreditschöpfung für Infrastruktur in der Nachkriegszeit, etwa für den Schnellzug Shinkansen, Magnetbahnen und vieles mehr. Er schreibt, Japans Erfolg beruhe auf den Nationalbankmethoden des „Amerikanischen Systems“, wie es der erste US-Finanzminister Alexander Hamilton entwickelte. Dr.
[Mit einem Ausbau der Breitspurbahnverbindung vom slokawischen Kosice in den Raum Wien (ca. 420 km) will sich unser Nachbarland Österreich über die Schiene bis nach China vernetzen und damit an die Seidenstraße anschliessen. In Österreich wurde das Projekt bereits in den Koalitionsvertrag aufgenommen und wird nun dem Ministerrat vorgelegt. Außerdem wurde eine Kooperationsvereinbarung mit der russischen Eisenbahngesellschaft RDZ und der ÖBB unterzeichnet.
[Chinas Staatsrat veröffentlichte am 4.2. das erste politische Dokument des Jahres, das sich - einer nunmehr 15 Jahre langen Tradition folgend - mit der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum befaßt. Die Landwirtschaft, lange das Rückgrat der chinesischen Wirtschaft, macht heute weit weniger als 10% der BIP aus, aber 40% der Bevölkerung leben immer noch auf dem Land, und die 10%, die in die Städte abgewandert sind, halten engen Kontakt zu ihren in den Dörfern verbliebenen Familien.
[Wie Helga Zepp-LaRouche im Gespräch mit Mitarbeitern betonte, ist die erfolgreiche internationale Tschadseekonferenz, die vom 25.-28.2. in der nigerianischen Hauptstadt Abuja stattfand, ein großer Durchbruch für Afrika und die Welt. Damit ist das erste Großprojekt der Weltlandbrücke, für das sich das von Helga Zepp-LaRouche gegründete internationale Schiller-Institut seit über 20 Jahren einsetzt, aktuell auf der Tagesordnung.
[In einem Artikel, der am 28.2.2018 in Global Research erschien, fordert die US-Ökonomin Ellen Brown dazu auf, die erfolgreiche chinesische Wirtschaftspolitik zu studieren, und diese Lehren anzuwenden, um die eigene auseinanderfallende Infrastruktur wiederaufzubauen, „bevor es zu spät ist.“
[Vom 26.-28.2. findet in der nigerianischen Hauptstadt Abuja eine von afrikanischen Staaten organisierte internationale Konferenz statt, an der Staats- und Regierungschefs, Beamte und Experten aus Afrika, Europa, den USA und China teilnehmen werden. Die Veranstaltung, die unter Schirmherrschaft der UNESCO von Nigerias Regierung und der Kommission für das Tschadsee-Becken (LCBC) ausgetragen wird, soll einen Konsens darüber herstellen und Unterstützung dafür gewinnen, mit einem großen Wassertransferprojekt vom Kongobecken das Austrocknen des Tschadsees zu verhindern und umzukehren.
[Das Nachrichtenportal GBTimes veröffentlichte am 16. Februar ein ausführliches Interview mit Helga Zepp-LaRouche über die Neue Seidenstraße und die gemischten Reaktionen darauf in Europa. GBTimes ist ein in Finnland ansässiges englischsprachiges Multimedia-Nachrichtenportal im Internet, das von dem chinesischen Unternehmer Zhao Yinong gegründet wurde und sich als eine „Brücke zwischen China und der übrigen Welt“ versteht.
[Am 4.3. finden in Italien Parlamentswahlen statt, die erste Wahl nach der Wahlreform („Rosatellum“), die der frühere Premierminister Renzi und sein Nachfolger Gentiloni gegen massivsten Widerstand durchsetzten. Eine Partei oder ein Wahlbündnis muß nun mindestens 40% der Stimmen erhalten, um eine Regierung bilden zu können. Dies soll verhindern, daß die größte Partei, die Fünf-Sterne-Bewegung - die derzeit in Umfragen bei etwa 28% liegt - eine Regierung bilden kann.